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Zoo Rostock
Polarium

Wie vermittelt man Wissen auf spielerische Weise? Im POLARIUM im Zoo Rostock tauchen Besuchende ganz in die einzigartige Welt der Polarregionen unserer Erde ein und lernen, wie sie die Eisbären und Pinguine sowie deren Lebensräume schützen können.

WHAT WE DID

Attraction Design
Exhibition Design
Communication

A BIT MORE DETAIL

Auf den Spuren der Tiere der Arktis und Antarktis: Im Zoo Rostock tauchen Besucher in der neuen Themenwelt POLARIUM in die einzigartige Welt der Polarregionen unserer Erde ein. Innerhalb der Themenwelt setzt die gleichnamige, von dan pearlman konzipierte POLARIUM Ausstellung, auf ein ganzheitliches Gestaltungskonzept und rückt mit verschiedenen didaktischen Elementen den Schutz der Tierwelt und der Lebensräume von Eisbären und Pinguinen an Nord- und Südpol in den Fokus der Besucher. Um die Heimat der teilweise bedrohten Tiere abzubilden, wurden nicht nur Szenographie und Wissensvermittlung perfekt aufeinander abgestimmt. Auch die Farb- und Formensprache bindet sich so in die Gebäudearchitektur des neuen Besucherzentrums ein, dass eine spürbar arktische Atmosphäre entsteht. Auf diese Weise wird Didaktik in ein Raumkonzept verpackt, das Wissen auf spielerische Weise vermittelt. Insgesamt entsteht mit dem POLARIUM Rostock eine einzigartige Freizeit-Destination für die ganze Familie. Die POLARIUM Ausstellung wurde vom Team um Karen Klessinger, Creative Director dan pearlman Markenarchitektur, konzipiert und umgesetzt.

In der neuen POLARIUM Ausstellung des Zoo Rostock begeben sich Besucher auf eine Reise durch die Welt der Pinguine, Eisbären und Wasserlebewesen der nördlichen und südlichen Polarregionen. Um diese einzigartigen Lebensräume für Besucher erfahrbar zu machen, wurde die Atmosphäre der faszinierenden arktischen und antarktischen Landschaft eingefangen und in ein ganzheitliches Ausstellungskonzept aus Raum-, Medien- und Soundplanung überführt. Die spitzen Kanten und Polygonformen der Polarregionen und ihrer Eisberge spiegeln sich in der Architektur des Besucherzentrums und der Formensprache der Ausstellung wider. So ragt ein erster Eisberg gleich am Eingang des Pinguingeheges im Außenbereich empor. Hier können sich Groß und Klein auf verschiedenen Kommunikationsebenen über die quirligen Tiere informieren. Speziell für die kleinen Besucher wurde in der gesamten Ausstellung eine didaktische „Kinder-Ebene“ auf niedrigerer Höhe entwickelt. Die Wissensvermittlung und die Aufklärung über die Lebenswelt der bedrohten Tiere an den Polen nehmen insgesamt einen zentralen Stellenwert ein. Während die Besucher immer tiefer in die arktische Atmosphäre eintauchen, werden Geschichten und Fakten zu den Tieren spielerisch vermittelt. So passiert man auf dem Weg von den Pinguinen zur Eisbärenausstellung das „Nord-Südpol-Exponat“, an dem die Lebensräume von Pinguinen am Südpol und Eisbären am Nordpol geografisch erkundet werden können. Danach führt der Weg in das neue Besucherzentrum und die Besucher tauchen in eine Farbwelt aus eisigen Blau- und Grüntönen ein, die die Ausstellung zu den Eisbären beherbergt. Auch hier sind didaktische Elemente nahtlos in die Raumgestaltung integriert. Fünf stilisierte Eisberge vermitteln Wissen zu unterschiedlichen Fragen: Wie viele Zähne hat eigentlich ein Eisbär und wie groß sind sie? Wie weit können Eisbären schwimmen? Und wo laufen sie eigentlich hin, wenn überall nur Eis und Schnee ist? Auch hier dürfen sich Kinder besonders freuen: In einer Eisbärenhöhle können die kleinen Besucher Eisbärengeschichten hören und Eisbären-Babys entdecken. Am Ende des Raums erwartet alle Besucher ein ganz besonderes Highlight der Ausstellung: Durch eine große Glasscheibe lässt sich der König der Arktis auch live unter Wasser beobachten. Die Stimmung der verschiedenen Jahreszeiten an den Polen und die besonderen Lichtbedingungen zu Polartag und Polarnacht werden in der Ausstellung nachempfunden und kreieren eine spannende Atmosphäre. Zusätzlich untermalen Soundinstallationen und eine großflächige Panoramaprojektion das Gefühl, Teil der Welt der Eisbären zu sein. Der Einblick in das Leben der Tiere unter Wasser bildet den Übergang zu den Meereswelten, der letzten Station der Ausstellung. Im Gegensatz zum spitz und kantig geformten Reich der Eisbären, prägen hier rundliche und weiche Konturen den Raum. In einer dunkel gestalteten Unterwasserlandschaft wandeln die Besucher um freistehende Aquarien, lauschen atmosphärischen Klängen und tauchen ab in die Tiefe der Meere. Die Ausstellung im POLARIUM Rostock wurde in Kooperation mit den Generalplanern von ZooQuariumDesign und den Fachplanern von p2, sowie weißpunkt und purpur realisiert.

Weitere Informationen zur feierlichen Eröffnung auf Facebook.

What we did: Exhibition Design, Kommunikation & Didaktik

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