Nach der Grundsteinlegung für die Nashorn Pagode im Zoo Berlin im Spätsommer 2021 hat sich einiges auf der Baustelle getan: Die letzten Elemente des 25 Meter hohen Turms, bestehend aus 68 gestapelten Elementen aus Beton die jeweils bis zu 10 Tonnen wiegen, sind montiert. Auch der Rohbau des Innenbereichs ist bereits weit fortgeschritten und wird in wenigen Wochen fertiggestellt. Mit dem Turm der Nashorn-Pagode im Zoo Berlin entsteht ein neues „Super Sign“ in der Berliner City West. Schon jetzt ragt der Turm weithin sichtbar in die Höhe. Wenn die Turmspitze aus goldgelb-lackiertem Metall installiert ist, wird das neue „Denkmal für den Artenschutz“ weithin sichtbar in der Sonne strahlen.
„Die Nashorn Pagode ist eine Ode an die Artenvielfalt und den Schutz bedrohter Tierarten.“, sagt Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. „Gleichzeitig folgen wir unserer nunmehr 175-jährigen Tradition und errichten ein Gebäude, welches sich in unserem von Stilgebäuden geprägten Zoo, hervorragend einfügt.
Rund um den Turm entsteht auf rund 14.000 m² eine sumpfige Graslandschaft für Panzernashörner, Pustelschweine und Tapire, welche dem natürlichen Lebensraum der Tiere nachempfunden ist. Zwischen hohen Gräsern und idyllischen Wasserläufen werden sich ab Frühjahr 2023 graue Schwergewichte ein Schlammbad gönnen. Die Gäste des Zoos können sich derweil auf eine Reise in die Heimat der faszinierenderen Tiere begeben und mehr über ihren Lebensraum im Nordosten Indiens erfahren. Im Zentrum der Anlage, dem 25 Meter hohen Turm, werden die Besucher an einem Wunschbrunnen sogar die Möglichkeit haben, direkt einen Beitrag für den Artenschutz zu leisten. Sämtliche Spenden fließen in Artenschutzprojekte, unter anderem für den Schutz des Panzernashorns im nordostindischen Assam.
Ebenso wie bereits der Panda Garden wird die Nashorn Pagode von den Architekten der dan pearlman Erlebnisarchitektur um Kieran Stanley für den Zoo Berlin geplant.
©Zoo Berlin