Ressourcenknappheit und die Energiekrise fordern die Immobilienbranche. Das Thema Bauen im Bestand bekommt dadurch eine neue Dringlichkeit. Der neu gegründete Verband für Bauen im Bestand (BiB) e.V. setzt sich dafür ein, Bestandsimmobilien als den größten Hebel für die Klimaziele besser zu nutzen.
Die Gründungsmitglieder des BiB bündeln ihre Kompetenzen und setzen sich für ein gemeinsames, umfassendes und lebenszyklusbasiertes Verständnis von Bauen im Bestand ein. Damit sollen entscheidende Fortschritte und Marktstandards für den Bestand gewährleistet werden, die für die Erreichung der Klimaziele und Nachhaltigkeitsstrategie in Deutschland notwendig sind. Um den neuen Verband in der Immobilienbranche sichtbar zu machen, wurde durch dan pearlman ein Corporate Design entwickelt, welches in Print- und digitalen Medien und der ebenfalls von dan pearlman gestalteten Website sichtbar wird. Das Logo wird durch einen schwarzen, prägnanten Buchstaben B angeführt, in dessen Mitte eine Diagonale sowie ein Kreis in Weiß sichtbar sind, die für die Themen Nachnutzung und Kreislaufwirtschaft stehen. Dem B folgt unmittelbar der zweizeilig untereinander angeordnete Schriftzug „für Bauen im Bestand“. Ein frischer Colorcode sowie eine moderne Schriftart ergänzen das Corporate Design und vermitteln die Botschaft auf Plakaten, Visitenkarten und in den Präsentationen des Verbandes.
Um seine Ziele zu erreichen, will der Verband alle Beteiligten der Wertschöpfungskette, von Handwerksbetrieben über Immobilienunternehmen bis hin zu Finanzierern, zum Austausch gewinnen und von der Planung, über die Ausführung bis zur Finanzierung und im engen Austausch mit der Politik neue Maßstäbe setzen. Dass der Immobilienbestand eine zweite Chance verdient und sein Potential in der Nach- oder Umnutzung voll entfalten kann, dafür braucht es vor allem Aufklärungsarbeit. Mit der Expertise im Baubereich bietet der BiB Wissenstransfer an und will für eine gezielte Aus- und Weiterbildung von Fachkräften sorgen. Dabei sollen die Aus- und Weiterbildungsangebote praxisorientiert gestaltet werden: Herausforderungen aus der Baupraxis sollen lösungsorientiert diskutiert werden, um daraus dann Handlungsempfehlungen für die Branche zu entwickeln. Auch in der Verbandsarbeit sollen neue Maßstäbe zum Beispiel durch Hackathons gesetzt werden. Dank der vielfältigen, im Look & Feel des neuen Corporate Designs gestalteten Medien, von Plakaten, über Poster, bis hin zu Präsentationen und Trainingstools wirkt die Kommunikation des Verbandes in Print und Online konsequent und nachhaltig.